
Reiseverlauf:
01. Tag: Europa – Denver
Nach der Ankunft Begrüßung durch den örtlichen Reiseleiter
und anschließend Transfer zum Hotel im Raum Denver.
Übernachtung in Denver.
02. Tag: Denver – Rocky Mountains Nationalpark – Cheyenne
Am Vormittag steht eine Orientierungsfahrt durch Denver
auf dem Programm. Die Tour verschafft Ihnen einen Einblick
von der ehemaligen Goldgräberstadt, die auch „Mile
High City“ genannt wird, da sie auf einer Höhe von 1609
Meter am Fuße der Rocky Mountains liegt. Anschließend
fahren Sie zum traumhaften Rocky Mountain Nationalpark,
einem hochalpinen Gebiet mit faszinierender Fauna
und Flora. Danach geht es weiter nach Cheyenne, eine
Stadt, die 1867 als Eisenbahnzentrum gegründet wurde
und ein lebhafter Handelsposten im „Wilden Westen“ war.
Übernachtung in Cheyenne.
03. Tag: Cheyenne - Crazy Horse – Mt. Rushmore – Deadwood
Vormittags verlassen Sie Cheyenne in nördlicher Richtung
und fahren zunächst nach Fort Laramie, eine ehemalige
Station am historischen Oregon Trail. Weiter geht die
Reise in den amerikanischen Bundesstaat South Dakota,
benannt nach den Dakota Indianern. Am Nachmittag erreichen
wir die Black Hills. Nächster Stopp ist am Crazy
Horse Memorial. Das Crazy Horse Memorial ist eine im Bau
befindliche monumentale Skulptur zu Ehren des Oglala-
Lakota-Indianers Crazy Horse, die ähnlich wie das Mount
Rushmore National Memorial in einen Berg gemeißelt
wurde, jedoch um ein Vielfaches größer. Es ist etwa 14 km
südwestlich vom Mount Rushmore in den Black Hills, South
Dakota, gelegen. Im Anschluss besuchen Sie das Mount
Rushmore National Memorial, wo Sie die riesigen Präsidentenköpfe
aus der Nähe betrachten. Weiterfahrt nach
Deadwood, wo Sie übernachten werden. Nutzen Sie den
Abend zu einem kleinen Spaziergang durch das historische
Deadwood. Sie lebt wegen ihrer Rolle für die Geschichte
des Wilden Westens vom Tourismus.
04. Tag: Deadwood – Cody
Heute erwartet Sie eine sehr abwechslungsreiche Landschaft,
endlose Weiten, bewaldete Hügelketten, atemberaubende
Canyons und die Fahrt über die Big Horn Mountains
(auch bekannt als amerikanische Dolomiten) nach
Cody, im Bundessstaat South Dakota, benannt nach Buffalo
Bill Cody. Übernachtung in Cody.
05. Tag: Cody – Yellowstone
Der heutige Tag gehört dem ältesten Nationalpark der
Staaten. Sie werden Bisons, Elche und vielleicht auch Bären
an der Strecke entdecken, die diesem Park ein natürliches
Flair geben. Umrandet wird diese Landschaft von warmen
Quellen und seltenen Geysiren, die hier noch regelmäßig
sprühen. Wir werden uns dieses Naturschauspiel am Old
Faithful anschauen, dem Wahrzeichen des Yellowstone
Parks. Übernachtung am Parkrand des Yellowstone.
06. Tag: Yellowstone - Butte – Missoula - Kalispell
Zunächst führt die Reise nördlich nach Butte. Gegründet
gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Bergbausiedlung an
der Anaconda Copper Mine, erlebte die Stadt zeitweise
eine rasante Entwicklung. Zunächst wurden nur Gold und
Silber in dem Gebiet gefördert, mit der Entwicklung der
Elektrizität ergab sich jedoch ein weitaus größerer Bedarf
für Kupfer. Die in Untertagebau-Schächten betriebene
Anaconda-Mine war von 1892 bis 1903 die weltweit ergiebigste
Kupfermine. Der Ort wurde aufgrund der reichhaltigen
Gold- und Silbervorkommen in der Umgebung
als reichster Hügel der Welt bezeichnet. Missoula ist die
zweitgrößte Stadt Montanas. Umgeben von Bergen und
durchzogen von drei Flüssen, wurde auch das Hollywood-
Drama „Aus der Mitte entspringt ein Fluss“ mit Brad Pitt
gedreht. Unser nächster Stopp ist die 1854 gegründete
Mission von St. Ignatius. Die Mission befindet sich - vor der
Kulisse der „Mission Mountains“ - inmitten der „Flathead“
Indianer Reservation. Weiter entlang des Flathead Lake
erreichen Sie Kalispell, wo Sie übernachten werden.
07. Tag: Kalispell – Waterton Lakes Nationalpark
Sie fahren weiter nach Norden und erreichen den Glacier
Nationalpark. Der Park bietet Ihnen eine wilde Vielfalt von
Flora und Fauna inmitten einer grandiosen Gebirgslandschaft.
Fotostops legen wir am Lake Mc Donald ein sowie
an der Ostseite des Parks, am Saint Mary Lake. Nach
Verlassen des Glacier Nationalparks erreichen wir bald die
kanadische Grenze und den Waterton Lakes Nationalpark,
ein Juwel der kanadischen Rockies! Bevor wir in Waterton
Park unser Hotel beziehen, werden Sie noch einen Stopp
am pittoresken „Prince of Wales“ Hotel machen. Eine Alternative
ist die wohl einmalig schöne und überwältigende
Fahrt mit Spezialbussen über die „Going to the Sun Road“.
Dabei geht die Reise auf über 3.000 Meter Höhe und bietet
einen einmaligen Blick in diese Berg- und Gletscherregion,
die mehr als 700 Seen aufweist (wetterbedingt!) Übernachtung
in der Umgebung.
08. Tag: Waterton Lakes Nationalpark – Canmore - Banff
Wir fahren in Richtung Norden. Auf dem Weg besuchen Sie
die Felsklippen von „Head Smashed Buffalo Jump“, wo Ihnen
die ehemaligen Jagdmethoden der Indianer gezeigt
werden. Auch die Geschichte der Ureinwohner Nordamerikas
und deren immer stärker werdenden Dezimierung
durch die weißen Siedler lernen wir kennen. Die kanadischen
Blackfoot-Indianer nennen den Ort Estipah-Skikikini-
Kots. Laut einer Legende wollte sich ein junger Blackfoot-
Indianer den Büffelsprung vom Fuß der Klippe aus
ansehen, war den herabstürzenden Bisons jedoch zu nahe
und kam dabei zu Tode (head-smashed-in, zu Deutsch:
Kopf eingeschlagen). 1981 wurde Head-Smashed-In von
der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Die Route geht
dann weiter nach Calgary, die Stadt der Gegensätze, wo
das Western- und Ölzeitalter hart aufeinanderprallen
und in der die Gebäude im viktorianischen Baustil mit den
Glasfassaden moderner Hochhäuser kontrastieren. Durch
den Bau der Eisenbahn und der schnellen Ost-Westverbindung
bekamen die Siedler hier Land geschenkt und die
Bevölkerungszahl stieg rapide an. Viehzüchter aus den
südlich gelegenen USA suchten auch neues Weideland
für ihre Rinder und trieben die Herden immer nördlicher
bis in die Prärie von Alberta. Calgary wurde ein Zentrum
der Rinderzucht und der Cowboys. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten
der Stadt gehören das Olympiazentrum
mit den Sprungschanzen, die Downtown mit der Olympia
Plaza und der Rundblick von der Aussichtsplattform des
Calgary Tower (nicht im Preis enthalten). Der Abend endet
in der Gegend um Banff, wo Sie übernachten werden.
09.Tag: Banff - Ice eld Parkway - Jasper
Die kanadischen Rocky Mountains sind vor etwa 600 Millionen
Jahren durch das Aufeinandertreffen zweier tektonischer
Platten entstanden. Die Ureinwohner Kanadas
lebten seit etwa 11.000 Jahren in der Gegend des jetzigen
Parks. Während des Baus der Canadian Pacific Railway
1883 zeigten die Ureinwohner des Gebietes drei Bahnarbeitern
die heiße Quelle mit dem Bassin in der Höhle.
Die Drei wussten, dass Sie einen Schatz entdeckt hatten,
konnten sich aber über dessen Ausbeutung nicht einigen.
Die Strecke führt Sie über den Columbia-Eisfeld Pass
weiter nach Jasper. Auf der Fahrt durch den Banff Nationalpark
werden Sie eine fantastische Naturlandschaft
erleben. Zerklüftete Bergriesen, smaragdgrüne Seen wie
den Lake Louise und dunkle Wälder prägen die Szenerie.
Die Tour führt heute auf dem Icefield Parkway durch den
engen Korridor der Rockies - vorbei an mächtigen Gletscherausläufern
- bis zum Jasper Nationalpark. Der Zug
von Menschen nach Jasper ist durch die kanadische Parkverwaltung
stark reglementiert. In Jasper dürfen ausschließlich
solche Personen ihren Wohnsitz haben, die dort
einer Beschäftigung nachgehen. Der Erwerb von Grundeigentum
ist ähnlich stark reglementiert und für Ausländer
ausgeschlossen. Übernachtung in Jasper.
10. Tag: Jasper - Valemount
Bei der Fahrt durch den Park besuchen Sie auch den von
Bergen eingebetteten Lake Maligne. Fakultativ können Sie
eine Bootstour auf dem glasklaren See, in dem sich die
Berge spiegeln, unternehmen. Gegen Mittag geht die Reise
weiter auf dem Yellowhead Highway durch die Columbia
Mountains. Der Tag endet in der kleinen, von Bergen umgebenen
Stadt Valemount, wo Sie übernachten werden.
11. Tag: Valemount - Wells Gray Nationalpark - Kamloops
Die nächstes Tagesetappe führt Sie nach Kamloops mit
einem Abstecher zum Wells Gray Provincial Park weiter.
Der Park, der noch immer fast unerschlossen ist, umfasst
eine Fläche von über 5.400 qkm und bietet diverse Naturschauspiele,
u.a. die Wasserfälle Helmcken und Dawson
Falls, erloschene Vulkane, Lavabetten, Mineralquellen
und Gletscher. Die Stadt liegt am Zusammenfluss des
North Thompson River und des South Thompson River
zum Thompson River. Als günstiger Handelsstützpunkt
war Kamloops bereits seit über 2000 Jahren Siedlungsgebiet
der Secwepemc-Indianer. Die Stadt ist in Kanada
bekannt als „Tournament Capital of Kanada“ zahlreiche
Fußball-, Baseball- oder Hockeyturniere finden alljährlich
in Kamloops statt. Übernachtung in Kamloops.
12. Tag: Kamloops – Fraser Valley – Vancouver
Am Vormittag geht die reizvolle Fahrt weiter nach Süden.
Nach Merrit folgen wie dem Nicola Fluss und erreichen
Spencers Bridge am Thomson River. Der Fraser River ist der
längste, ganz in der kanadischen Provinz British Columbia,
gelegene Fluss. Er entspringt in der Nähe des Mount Robson
in den Rocky Mountains und mündet nach etwa 1.375
km südlich der Stadt Vancouver in den Pazifik. Der Fluss
entwässert ein Gebiet von 248.035 km². Weitere Höhepunkte
der spektakulären Fahrt entlang des Fraser Canyons
sind das „Hells Gate“, wo sich der Fraser River durch
einen Engpass zwängt (fakultative Gondelfahrt). Über das
fruchtbare Fraser Valley erreichen wir am Abend Vancouver.
Übernachtung im Raum Vancouver.
13. Tag: Vancouver
Vormittags werden wir Ihnen während einer Stadtrundfahrt
die schönsten Plätze von Vancouver zeigen Nach der
Eröffnung der transkontinentalen Eisenbahn 1887 wuchs
die Stadt innerhalb weniger Jahrzehnte von einer kleinen
Sägewerkssiedlung zu einer Metropole. Der Hafen Vancouver
erlangte nach der Eröffnung des Panamakanals
internationale Bedeutung. Er ist heute der größte Hafen
in Kanada und exportiert mehr Güter als jeder andere
Hafen in Nordamerika. Vancouver wandelte sich mit der
Zeit zu einem Dienstleistungszentrum und zu einer Tourismusdestination.
Neben Los Angeles und New York ist
dies der drittwichtigste Standort der nordamerikanischen
Filmindustrie und wird daher auch als „Hollywood North“
bezeichnet. Diese Metropole, eingebettet zwischen Küstengebirge
und Pazifik, begeistert die Besucher mit ihren
vielen Sehenswürdigkeiten wie Chinatown oder der Historische
Bereich. Den Nachmittag können Sie in der Stadt
genießen und diese selbst erkunden. Fakultativ können Sie
den bekannten Stanley Park besuchen. Die Rund 400 Ha.
große Halbinsel bietet rund 8 km Wanderwege entlang
des Ufers und bietet den fast 8 Millionen Besuchern jährlich
eine einzigartige Landschaft. Heute erinnert noch der
Totenpfähle an die Indianer, die einst hier lebten. Den Tag
sollten Sie mit einem letzten Blick über die Stadt und die
Bay im 168 Meter hohen Vancouver Lookout Tower ausklingen
lassen (fakultativ). Übernachtung im Raum Vancouver.
14. Tag: Vancouver – Rück ug
Heute heißt es Abschied nehmen und die Heimreise steht
an. Transfer zum Flughafen und Verabschiedung durch Ihren
Reiseleiter. Rückflug nach Europa
15. Tag Ankunft in Europa
und Ende einer unvergesslichen Reise.
*Abweichungen des Programms sind aus organisatorischen Gründen möglich.
Eine Flyer zu dieser Reise ist bei uns erhältlich!
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